Drucken

Am 11. März 2014 war ich auf der Konferenz REConf 2014 in München.

Diese Konferenz um das Thema "Requirements Engineering" (Anforderungsmanagement, RE) fand an 2 Tagen statt, wobei ich nur am 1. Tag teilgenommen hatte. Dort waren laut Programm auch die interessanteren Vorträge. Insbesondere die Vorträge des Tracks "Agilität" waren sehr spannend und informativ, weil hier die (weiterhin große) Bedeutung des RE behandelt wurde.

Fazit: Agilität bedeutet nicht "Entwicklung auf Zuruf", sondern muss je nach Situation ein mehr oder weniger umfangreiches und systematisches RE enthalten.

Sehr interessant, spannend und unterhaltsam war die Keynote durch Prof. Dr. Gunter Dueck, dessen Kolumnen ich im Informatik-Spektrum sehr gerne lese und von seinem Vortrag nicht enttäuscht wurde. Von den Fachvorträgen gefielen mir die Vorträge von Chris Rupp (Sophist GmbH) und Marcus Winteroll/Andrea Grass (oose GmbH) am besten: Erstere hob die Bedeutung von Dokumentation (besser allgemeiner: "Wissensvermittlung und -erhalt") im Rahmen von Agilität und RE hervor, Letztere berichteten über eine (in der Praxis erprobte) Methodik des RE mit BPMN und UML im Kontext des BPM.